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Gastbeitrag von Sandra Schubert

Gerüstet für den Verkauf von heute und morgen?

Wie sich die Anforderungen an Vertriebsmitarbeiter in digitalen Zeiten verändern!

"Totgesagte leben länger" – ein Sprichwort, das man im Zeitalter der Digitalisierung durchaus auf Verkäufer und Vertriebsmitarbeiter anwenden kann. Aber nur, wenn sie neue Verkaufsstrategien verfolgen und neue Verkäuferqualitäten entwickeln. Dann machen ihnen weder Algorithmen noch künstliche Intelligenz ihren Vertriebsjob streitig. Stellt sich also die Frage: "Wie fit ist der Vertrieb für den Verkauf heute und morgen?".

CAREERS LOUNGE präsentiert Gastbeiträge: Sandra Schubert
Im Verkauf wichtig: die Persönlichkeit

Kompetenzen im Vertrieb 4.0

Die Leidenschaft und Freude am Verkaufen bilden im Vertrieb das eine Kriterium. Die Kompetenzen sind ein zweiter wichtiger Faktor, um im Verkauf erfolgreich zu sein.

Doch welche Kompetenzen zählen im Vertrieb 4.0? Neben der Strategie ist es ohne Zweifel die Persönlichkeit. Weiterhin spielen Kundengewinnung und Gesprächsführung sowie Beziehungs- und Selbstmanagement eine tragende Rolle. Schauen wir uns die Vertriebs-Kompetenzen 4.0 einmal etwas genauer an.

Verkaufen online und offline

Gleich im ersten Bereich – der Verkaufsstrategie – haben Unternehmen meist enormen Aufholbedarf. Zusammen mit der Unternehmensführung und der Marketingabteilung sollte der Vertrieb alte Geschäftsmodelle auf den Prüfstand stellen und analysieren, welche Digitalisierungschancen sich bieten. Welche Produkte, Services und Leistungen können online angeboten oder zumindest vermarktet werden? Welche Zielkunden will man damit ansprechen? Marketingexperten erstellen hierzu ein oder mehrere "Persona Profile", in denen sie den Wünschen und Gedanken des Kunden auf den Grund gehen. Diese Kundenbeschreibungen bieten eine optimale Basis für Online-Marketing und Vertriebsgesprächsführung zugleich. Die darauf basierende "virtuelle Reise des Kunden", die Customer Journey, zeigt, bei welchen wichtigen "Touchpoints" der Kunde mit dem Unternehmen in Kontakt tritt. Hier sind gemeinsame Online- und Offline-Aktivitäten von Marketing und Vertrieb wünschenswert. Rücken also dank Digitalisierung zwei Abteilungen näher zusammen, die eigentlich seit jeher zusammengehören? Auf jeden Fall braucht es neue strategische Kompetenzen auf Seiten der Vertriebsmitarbeiter, denn neue und traditionelle Verkaufskanäle gehören miteinander verzahnt und gemanagt.

Die Verkäuferpersönlichkeit als Emotional Selling Proposition

Alle Informationen stehen online zur Verfügung, auch der Kaufabschluss kann oftmals virtuell getätigt werden. Macht da der persönliche Kontakt zu einem Vertriebsmitarbeiter noch Sinn? Durchaus! Aber nur dann, wenn der Verkäufer über eine charismatische Persönlichkeit verfügt und der persönliche Kontakt die Kundenbeziehung bereichert. Denn neben USP zählt heute vor allem ESP, die Emotional Selling Proposition. Die positiven persönlichen Eigenschaften des Verkäufers sind es, die im digitalen Wettbewerb einen entscheidenden Verkaufsvorteil schaffen. Insbesondere Verkäuferqualitäten wie Begeisterungsfähigkeit, Empathie und Intuition sind gefragt. Die nützt der Vertriebsmitarbeiter geschickt, um nach einem ersten Social Media- oder E-Mail-Kontakt in einen Dialog von Mensch zu Mensch zu treten und echtes Interesse an seinem Gegenüber zu signalisieren.

Kundenmotive erkunden

Da der Kunde bereits gut durch das Internet informiert ist, geht es darum, bestens vorbereitet zu sein. Es gilt, mit gezielten Filterfragen treffsicher die bewussten und weniger bewussten Motive des Kunden zu ergründen, um sie mit dem Nutzen der eigenen Leistung in Übereinstimmung zu bringen. Schneller als in der analogen Vergangenheit kommen Verkaufsgespräche heute auf den Punkt, aber nur wenn der Verkäufer gekonnt durchs Gespräch führt und persönlich überzeugt. Denn sonst droht die "Vergleicheritis": Ausgestattet mit den zusätzlichen Informationen begibt sich der potentielle Kunde nun erneut auf die Suche im World Wide Web.

Die Digitalisierung eröffnet neue Chancen in der Neukundengewinnung

Wenn man sie zu nutzen weiß! Leads, also Kontakte zu potentiellen Neukunden entstehen heute bereits mindestens zu 30 Prozent im Netz, Tendenz steigend. Und das, obwohl die meisten im Verkauf agierende echte Netzwerke immer noch deutlich den virtuellen Plattformen vorziehen, wie eine Umfrage der Netzwerkexperten (www.netzwerk-experten.com) aus dem Jahr 2017 ergibt. Demnach empfindet nur ein Drittel der rund 5000 befragten Geschäftsführer und Führungskräfte mittelständischer Unternehmen aus der DACH Region virtuelle Kontaktpflege als wichtig. (Quelle: managerSeminare, März 2017). Dadurch werden Chancen der Digitalisierung im Verkauf vergeben.

Weitere Informationen zu öffentlichen Auftritten oder individuellen Erlebnisvorträgen und Seminaren auf www.schubs.com

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