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Gastbeitrag von Martin Keymer

Stress lass nach! – In 8 Schritten zur gesunden Atmung

Wir holen erst einmal tief Luft, bevor wir etwas angehen und wir atmen aus, wenn wir uns entspannen. Es ist, als ob wir die Energie in uns hineinholen – sowohl um aktiv zu sein als auch um zu regenerieren. Unsere Atemtätigkeit ist mit unserer Fähigkeit verknüpft, auf Heilreize zu reagieren, um unseren Körper und Geist in den Prozess der Heilreaktion übergehen zu lassen.

CAREERS LOUNGE präsentiert Gastbeiträge: Martin Keymer
Stressoren erkennen – und gegensteuern

Die Atemfrequenz als wesentlicher Bestandteil des Lebens

Sämtliche östliche Entspannungs- oder Meditationsübungen und sich daraus ergebende Techniken wie Hypnose, Selbsterfahrung und Stressbewältigung haben zwei wesentliche Gemeinsamkeiten: die Atemfrequenz und die Herzfrequenz. Aus allen medizinischen Wissenschaften und der Psychotherapie auf der ganzen Welt geht einhellig hervor, dass die Atem- und die Herzfrequenz unmittelbar voneinander abhängig sind. In einer Stresssituation atmen wir flacher und schneller und die Herzfrequenz ist hoch, in Ruhephasen atmen wir hingegen tiefer und langsamer und die Herzfrequenz ist niedrig. Dies geschieht in unmittelbarer Verknüpfung mit den beiden wesentlichen Anteilen unseres vegetativen Nervensystems, dem Sympathikus und dem Parasympathikus.

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Stress gehört dazu

Zunächst müssen wir uns bewusst machen: Stress ist in keinster Weise der Feind unseres Lebens, sondern er ermöglicht uns, uns mit unserer Umwelt physisch und psychisch auseinanderzusetzen. Gerade der Stress ist es, der uns befähigt, zu reagieren und der uns motiviert und antreibt, etwas zu tun oder etwas zu ändern. Ohne Stress wäre das Leben langweilig! Jede Stressreaktion dient nur einem einzigen Ziel: Den Stress zu überwinden und einen stabilen Zustand wiederherzustellen, um so die Voraussetzung zu schaffen, auf neue Stresseinflüsse reagieren zu können. Wir lernen, Stress zu begegnen und was wir in bestimmten stressigen Situationen tun können, um diese zu bewältigen. Dies geht so weit, dass wir üben können, dem Stress von Zeit zu Zeit sogar aus dem Weg zu gehen. Stress ist also ein lebensnotwendiger Stimulator und damit ist – per definitionem – jeder Stress, sowohl physischer als auch psychischer Natur, zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens zunächst einmal ein Eustress.

Stress befähigt uns zu reagieren und motiviert und treibt uns an, etwas zu tun oder etwas zu ändern. Ohne Stress wäre das Leben langweilig! Stress ist also ein lebensnotwendiger Stimulator und zunächst einmal ein Eustress.

Physische Auswirkungen aufgrund psychischer Belastung

Problematisch wird es dann, wenn wir beispielsweise aufgrund einer Störung unserer physischen und/oder psychischen Ausgangsleistung, verbaler Attacken, Emotionen (Wut, Ärger, Aggression und vor allem Angst in allen Variationen) oder aufgrund von beruflichem oder familiärem Dauer- und Langzeitstress an die Grenzen unserer Belastbarkeit kommen. Erst dann baut sich ein Disstress auf. Entscheidend hierbei ist, dass die unterschiedlichsten Stressoren immer auf die gleichen Zielorgane einwirken. Zugleich führt Stress immer zur Aktivierung sowohl von neuronalen als auch von hormonellen Signalen.

Stress wirkt sich auf den Körper aus

Stress wirkt sich auf den Körper aus – ob positiv oder negativ, das können wir manchmal ebenso wenig beeinflussen wie die Folgen davon. Deshalb ist es wesentlich, bei der Behandlung körperlicher Erkrankungen die Psyche nicht außer Acht zu lassen. Im Laufe des Lebens haben wir so viel „Psychoschrott“ angehäuft, z. B. in Form ungelöster Konflikte in der Vergangenheit, dass eine ganzheitliche Wirkung (auch auf den Körper) auf der Hand liegt. Dabei dürfen ebenfalls die täglichen kleinen und großen Frustrationen nicht vergessen werden, inklusive dem Dauerstress, dem heute besonders die Industrienationen unterliegen.

Stressoren erkennen – und gegensteuern

Ziel muss es sein: Frühzeitig den Stressor erkennen, wenn möglich vermeiden, rasch reagieren und Alternativen bereithalten, um für den nächsten Stressor empfänglich zu sein! Leichter gelingt dies, wenn wir uns bewusst auf unsere Atmung und unsere Herzfrequenz konzentrieren – beispielsweise in folgenden acht Schritten:

1. Von der Anspannung zur Entspannung

Nichts fördert die Energie und den Energiefluss stärker als Entspannung. Die einfache Regel lautet, dass Anspannung (flachere Atmung, Erhöhung der Herzfrequenz) uns in eine Alarm- und Leistungsbereitschaft versetzt, wohingegen Entspannung (tiefere Atmung und Reduktion der Herzfrequenz) Energie bereitstellt und die Energien erhöht, die zu einer Heilreaktion notwendig sind. Die simpelste Form, dies zu erreichen, ist die Bauchatmung: Legen Sie die Hand auf den Bauch, z. B. auf den Magen, und atmen Sie bewusst in den Bauch hinein und achten Sie darauf, dass Sie nicht mit der Brust atmen.

2. Tief ein- und ausatmen 

Versuchen Sie, bewusst langsamer zu atmen und vergessen Sie nie, dass die Voraussetzung eines tiefen Atemzugs immer ist, vorher ausgeatmet zu haben. Sehr hilfreich ist es, beim Ausatmen leicht die Lippen zu schürzen, um einen gewissen Widerstand zu erzeugen, gegen den Sie ausatmen. Seien Sie sich bewusst, dass jeder von uns eine individuelle Atemfrequenz hat, in jedweder Situation. Finden Sie selbst heraus, bis zu welcher Grenze die Reduktion und Tiefe der Atmung für Sie noch komfortabel ist und genau diese Atemfrequenz behalten Sie dann während der Stresssituation im täglichen Leben bei.

3. Die Energie spüren

Geben Sie sich bewusst dem Gefühl der Entspannung hin, die gewiss eintreten wird, wenn Sie die Punkte 1. und 2. beachten. Lassen Sie dieses Gefühl der Entspannung und die dabei auftretenden Empfindungen, wie z. B. ein Wärmegefühl, die Visualisierung von Licht oder was auch immer Sie empfinden mögen, zu. Spüren Sie die Energie, die wie aus dem Nichts entsteht und lassen Sie zu, dass diese Energie immer mehr wird. Auch wenn Sie nichts fühlen, ist dies in Ordnung. Wichtig ist das Zulassen, nicht das Wollen oder Erzwingen.

4. Das Problem akzeptieren und visualisieren

Werden Sie sich Ihres Körpers bewusst und nehmen Sie auch Ihre Beschwerden an. Akzeptieren Sie diese als einen Teil Ihrer selbst. Visualisieren Sie das Problem, das für Sie gerade wichtig ist, mit dem Sie gerade kämpfen Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit beispielsweise auf den Menschen oder die Situation, die dieses Problem auslöst, bei körperlichen Schmerzen auf das Organ oder das Gewebe, das diese verursacht. 

5. Empfindungen zulassen

Lenken Sie bewusst die neu entstandene Energie wie einen Fluss auf das entsprechende Gebiet und lassen Sie zu, was Sie empfinden. Bei dem einen kann es die Empfindung von Wärme sein, bei dem anderen ein Durchfluten mit Licht. Wieder ein anderer erlebt das Empfinden von Entspannung und Frieden. Lassen Sie es aber auch zu, wenn Beschwerden kurzzeitig zunehmen, ein Unwohlsein oder ein Schmerz, und wenn Sie weiter Ihre Energie genau dort hineinfließen lassen, werden Sie rasch merken, wie sich dies auflöst.

6. Den Energiefluss lenken

Koordinieren Sie Ihre Atemtätigkeit mit dem Fluss dieser Energien und spüren Sie, wie dieser Energiefluss sich immer mehr konzentriert und wie diese Energien auch von außen auf Sie einströmen wie ein zentraler Energiefluss. Beginnen Sie sich auf diesen Energiefluss wie auf einen Lichtleiter zu konzentrieren und darauf, wie diese Energie über den Lichtleiter direkt zu dem entsprechenden Organ oder Gewebe, Ihrem Körper und/oder Ihrem Geist und Ihrer Seele fließt.

7. Energie verstärken

Nehmen Sie immer stärker wahr, wie diese Energie von außen in Sie eindringt und rasch werden Sie merken, dass die stärkste Einflussstelle genau von oben, von der Schädeldecke her, einwirkt. Konzentrieren Sie sich hierauf und lassen Sie es zu. Konzentrieren Sie sich nur noch auf die Atmung und den Fluss dieser Energie zu den betroffenen Stellen, physisch und psychisch.

8. Botschaften wahrnehmen

Lenken Sie Ihre Konzentration weiterhin auf das, was Sie empfinden. Und auch, wenn Ihre Gedanken einmal abschweifen, lassen Sie diese zu und kehren Sie wieder zurück. Vielleicht sehen Sie Bilder und nehmen Visionen wahr, vielleicht hören Sie etwas, vielleicht erlangen Sie plötzlich Gewissheiten oder bemerken Veränderungen in Ihrem Gefühlsleben. Nehmen Sie diese Botschaften wahr und merken Sie sich diese, um später noch einmal darüber nachzudenken. Ihr Körper kommuniziert mit Ihnen in einem dynamischen Prozess.


So banal es klingen mag: Das Einatmen ist die Voraussetzung für das Ausatmen. Die Füllung der Herzkammer mit Blut ist die Voraussetzung dafür, dass dieses Blut auch in den Blutkreislauf gepumpt werden kann. Das ewige Gesetz des Gebens und Nehmens, des Einströmens und Ausströmens ist eines der elementaren Ordnungsgesetze der Schöpfung und des Kosmos und ein ewiges Urprinzip. Genau dies setzt die Energien frei, die Voraussetzung dafür sind, auf den Heilreiz zu reagieren und die Heilreaktion ablaufen zu lassen. Doch diese Energien brauchen eine Richtung, ein Ziel, eine Absicht, eine Bewusstheit, einen Willen, eine Entscheidung. Sie selbst sind der Dirigent Ihres Lebens und Sie dirigieren Ihre eigene unverwechselbare und absolut individuelle Symphonie. Ob Stress für Körper, Geist und Seele oder Heilung – Sie haben es in der Hand!

 

 

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